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Hohn der Angst, Phänomenologie der Tauschbörsen

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Phänomenologie der Tauschbörsen

1    Verflüssigung der Produkte
kein zentraler Speicherort stattdessen viele vernertzte.
Besondere daran: Empfänger wird zu Sender. Durch Entscheidungsfreiheit und Auswertung dieser Entscheidungen
Nicht Speicherort ist entscheidend, sondern dass Nutzung allein schon neuer Metainformationen produziert.

2    Suche, Verbreitung und Modifikation als Markt ohne Zwischenhändler

Zweite Eigenschaft logische Folge der ersten:
•    Den Knoten eines P2P-Netzwerks kommt dabei vollkommene Autonomie im Sinne der (Selbst-)Kontrolle ihrer eigenen Aktivitäten zu, d.h. sie  allein legen fest, wann und in welchem Umfang sie ihre Ressourcen anderen zur Verfügung stellen.
•    Sprich: Angebot hängt unmittelbar von Nachfrage ab – je größer die Nachfrage, desto größer das Angebot

3    Datennutzer schaffen als Anbieter soziale Metainformationen
dritte Eigenschaft Chance der ersten bei richtiger Software: Anreicherung mit selbstgenerierten Informationen über bloße verfügbarkeit hinaus:
•    Datenteilen vorrausgesetzt: Schaffen Nutzer so  unbewusst eigenes Profil, das anderen Anhaltspunkt zur Einordnung der Daten bietet.
•    Emergenter Prozess: höhere Ordnung durch unbewusste Entscheidungen